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Einst
Fabrikantenvilla – heute Bürgerzentrum
  Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Villa Wuppermann im Stil
eines Schweizer Landhauses als Sommerresidenz des Mülheimer
Tuchfabrikanten Christoph Andrae errichtet.
  1885 ging die Villa in den Besitz des Industriellen Heinrich
Theodor Wuppermann über. Das Stahlwerk Wuppermann war mit
zeitweise über 2.500 Mitarbeitern über Jahrzehnte hinweg der
zweitgrößte Arbeitgeber in Leverkusen nach der Bayer AG. Etwa
100 Jahre war die Villa Wuppermann Stammsitz der Familie.
  1987 erwarb die Stadt Leverkusen das Anwesen mit dem großzügigen
Park. 1991 begann der Umbau der denkmalgeschützten Villa Wuppermann
zum Bürgerzentrum, das insbesondere von den Bürgern in Schlebusch
aktiv genutzt wird.
  Im Juli 2008 hat, nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen,
die städtische Tochtergesellschaft JOB Service Leverkusen
gGmbH die Betriebsführung des Bürgerzentrums Villa Wuppermann
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